Die Ständer schraubte ich mit jeweils vier Holzschrauben an die H-Träger. Die ganze Konstruktion versteifte ich mit insgesamt acht Kopfbändern. Da beim Nachbarn gerade gebaut wurde ließ ich mir die Kopfbänder dort zusägen. (Meine Kreissäge schafft maximal 65mm, die Kollegen hatten eine Profi-Säge)
Alle Verbindungen wurden von mir (wie fast überall bei dem Bauwerk) mit entsprechend langen Tellerkopfschrauben hergestellt.
Um unnötig komplizierten Rechenaufgaben aus dem Weg zu gehen habe ich beschlossen, das Dach mit einer Neigung von 45° aufzustellen. Mit einem rechten Winkel lassen sich viele Berechnungen erheblich einfacher ausführen.
Es war schon ein erhabenes Gefühl als die ersten Fragmente des Stelzenhauses zu sehen waren.
